War etwas Besonderes los? Oder gab es etwas umsonst? Ja und Nein. Natürlich war etwas Besonderes an diesem eigentlich ganz gewöhnlichen Freitagabend. Das Hoch „Volker“ (herzliche Grüße nach Walluf) bescherte einen dieser wunderbar lauen Sommerabende am Rhein und entgegen den Vorhersagen der Meteorologen war auch weit und breit kein Gewitterwölkchen zu sehen. Die Gunst der Stunde nutzte eine Mainzer Abordnung mit Annemie, Gaby, Roland, Roger und weiteren zu einem Besuch auf der Boulebahn an der Fähre in Mittelheim. Dann waren da noch viele Spieler aus den Kursen des Boule-Club RHEINGAU, ganz neue Gesichter (Hallo Bart) und natürlich eine Reihe vertrauter SpielerInnen aus dem Rheingau. Und zu Besuch am Rhein waren Jürgen „Joppo“ Albers und Karen Wallot aus Darmstadt.
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14. Juli: Boulespieler feiern französischen Nationalfeiertag am Rhein
Boule bzw. Pétanque hat seine Wurzeln unzweifelhaft in Frankreich. Nicht nur, dass französische Mannschaften ein Abonnement auf den WM-Titel haben – nein auch bei kleinen Turnieren in südwestlichen Regionen (Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg) ist oft das Ende aller Träume erreicht, wenn man auf eine Mannschaft aus dem westlichen Nachbarland trifft. Aber sehen wir es einfach so: Wir können dabei etwas lernen.
Richtig gut fortgeschritten ist man im Rheingau inzwischen in der Kunst des Feierns. Liegt der Grund dafür in den vielen französischen Ursprüngen, die in manchen Familiennamen deutlich werden, an den Verschwisterungen einiger Rheingaugemeinden mit französischen Partnergemeinden oder einfach nur an der Weinkultur, die der Rheingau mit vielen französischen Regionen gemeinsam hat? Was auch immer der Grund sein mag – egal, der Boule Club Rheingau lädt am 14. Juli ab 18:00 Uhr zu einem gemütlichen Zusammensein anlässlich des Französischen Nationalfeiertags an die Boulebahn und den Weinstand an der Fähre in Mittelheim ein. Boulespieler und Gäste aus dem Rheingau (unsere Wiesbadener Freunde zählen wir einfach mal dazu) sind herzlich willkommen.
Training: Schießen ohne Angst
Angst beim Schießen – wo gibt’s denn sowas? Mit „Schießen“ ist hier natürlich das eher unsanfte Fortbewegen von Boulekugeln des Gegners gemeint – also nichts Böses. Aber wieso sollte sich da Angst entwickeln?
Nun, das Wegschießen eine gut platzierten gegnerischen Kugel ist zuerst einmal ein verteidigender Spielzug. Man steht also schon mal unter dem Druck eines gegnerischen Vorteils. Dann gilt es natürlich, keine eigene Kugel zu treffen und in vielen Fällen sollte auch das Schweinchen nicht bewegt werden. Ach ja – treffen sollte man die anvisierte Kugel ja auch noch. Da entsteht leicht Druck, der sich ggf. durch Äußerungen der Mitspieler und Gegner auch noch erhöht. Eine leicht aufsteigende Ängstlichkeit führt da schnell zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeihung und schon geht der Schuss daneben oder trifft gar die eigene Kugel. ÄRGER!
Weinstand an der Fähre öffnet am 4. April
Anfang April – Sommerzeit – Beginn der Boule-Sommersaison — das bedeutet auch: Der Weinstand an der Fähre in Mittelheim hat wieder geöffnet. Das Weingut Blümlein eröffnet in diesem Jahr den Reigen der Weingüter. Bis zum 6. Oktober präsentieren 13 Weingüter aus Winkel und Mittelheim ihre Erzeugnisse. Besonders gespannt sind wir auf Weine aus dem „Superjahrgang“ 2007. Anfang Juli (4. – 7.7.2008) gibt es wieder eine Gemeinschaftswoche.
Einweihung der Boulebahn in Mittelheim
Ein kleines Boulefest unter Freunden war die Einweihung der Boulebahn am Rhein. Gäste aus dem Freundes- und Bekanntenkreis der Initiatoren sowie eine Reihe von zufällig vorbei kommenden Besuchern konnten acht eingeladene Mannschaften beim Boulespiel beobachten. Teams aus Kassel, Bad Kreuznach, Mainz und Wiesbaden sowie vier Rheingauer Teams aus Walluf und Oestrich-Winkel ermittelten die beiden Finalisten des kleinen Eröffnungsturniers.