Schlagwort-Archive: Boulebahn an der Fähre

Ostermontag – Miniturnier der Montagsbouler am Rhein

Die Gruppe der Montagsbouler innerhalb des Boule Club RHEINGAU hat sich inzwischen zu einer festen Gemeinschaft zusammen gefunden. Entstanden aus den Boulekursen des Jahres 2008 haben sich einige Spielerinnen und Spieler gefunden, die sich regelmäßig als die Gruppe der „Montagsbouler“ auf der Boulebahn in Mittelheim zwischen Fähre und Weinstand treffen. Natürlich sind fast immer auch Gäste dabei, die herzlich willkommen sind.

Agnes und Johann, so ein wenig die guten Seelen dieser Montagsbouler, hatten sich für den Ostermontag etwas Besonderes einfallen lassen: Es gab ein kleines Oster-Mini-Turnier. Das „Startgeld“ bestand aus einem gekochten Osterei und wer keins dabei hatte, bekam eins „ausgelegt“. Gespielt wurden drei Runden Supermelée unter der Leitung von Turnierleiter Johann. Seine Erfahrungen als Tennis-Sportwart waren nicht zu übersehen.

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Hochbetrieb bei der
Saisoneröffnung am Rhein

Viel Betrieb auf der Boulebahn an der Fähre - schade, ein wenig zu klein geraten, dieses tolle Ding am Rhein. Walter hatte eingeladen und viele, viele kamen. Fast 40 (!) Boulebegeisterte fanden sich am Freitagnachmittag an der Fähre in Mittelheim ein. Um 15:30 Uhr begann es mit einem lockeren Boulespiel, obwohl zu diesem Zeitpunkt auf dem begrenzten Platz bereits in drei Bahnen und jeweils Triplette gespielt werden musste, weil einfach der Platz am Rhein schon zu diesem Zeitpunkt nicht dem Ansturm gewachsen war. Das Wetter war sicher der Hauptgrund für diesen Andrang zur Eröffnung der Sommersaison am Rhein. War der Winter diesmal nicht unendlich lang und oft auch bitter kalt? Heute war das alles vergessen: Wie vorhergesagt, 22 Grad, einfach fantastisch und Heinrich Basting am Weinstand gab sein Bestes,  mit der Sonne um die Wette zu strahlen. Einfach traumhaft.

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1. Mitgliederversammlung des Boule Club RHEINGAU

Nach einer harmonisch verlaufenen Mitgliederversammlung war noch ausreichend Zeit und Gelegenheit für einen geselligen Plausch. Genau ein Jahr nach seiner Gründung hielt der Boule Club RHEINGAU gestern seine erste ordentliche Mitgliederversammlung ab. Walter Weishaupt, der Vorsitzende des Clubs, blickte in seinem Jahresbericht auf ein überaus erfolgreiches erstes Jahr der Vereinsgeschichte zurück. Vier Boulekurse für Anfänger und Gelegenheitsspieler haben wesentlich dazu beigetragen, nicht nur bei den Bouletreffs für viel Andrang zu sorgen. Auch in der Zahl der Mitglieder hat sich das niedergeschlagen: 24 Mitglieder innerhalb des ersten Jahres in einem Verein, der außer Boule keine weiteren Angebote hat, sind eine beachtliche Bilanz. Noch beachtlicher: Genau die Hälfte der Mitglieder ist weiblich und fast alle Damen des Clubs sind aktive Spielerinnen, einige sogar treibende Kräfte bei der regelmäßigen Durchführung der Bouletreffs. Walter, der durchaus einen gewissen Überblick über die Situation in anderen Boule- und Pétanquevereinen hat, hob diesen Umstand als absolut außergewöhnlich hervor und bedachte die aktiven Damen des Boule Club RHEINGAU mit einem dicken BRAVO.

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Tolle Alternative:
Hinter der Brentanoscheune

Zwischen Schallschutzwand der Bahn und Brentanoscheune auf der Zufahrt zum Hintereingang finden die Rheingauer Boulespieler ein wunderbares Spielfeld. Freitagmittag – 14:00 Uhr – toller Sonnenschein. Ich gehe erwartungsfroh zur Boulebahn an der Fähre. Dort treffe ich auf den versammelten Konvent der Kanadagänse aus der Winkeler Bucht. Ungefähr 50 Tiere stehen auf der Boulebahn und drumherum. Alles ist aufgeweicht und der Boden darunter aber noch gefroren. So präsentiert sich eine einzige Matschlandschaft, eindrucksvoll gemustert durch die Fußabdrücke der Gänse. Als ob das nicht genug wäre, haben die lieben Gänse ihre Verdauungsreste zu 4 – 7 cm langen Würsten geformt auf der gesamten Boulebahn und deren Umfeld verteilt. Weil offensichtlich der Platz nicht ausreichte, wurden einige Würste auch in drei oder vier Etagen übereinander abgelegt. Soviel, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der unteren Naturschutzbehörde zu der Aussage, dass der Bau einer Boulebahn direkt am Rhein die Gänse stört und vertreibt. Die sehen das offensichtlich ganz anders und versammeln sich bis in den Mai hinein täglich am reich gedeckten Tisch der Boulebahn: Dort gibt es nämlich feinste kleine, runde Kieselsteine – nicht als Delikatesse, sondern als notwendige Verdauungshilfe. Natur tickt halt manchmal etwas anders als mancher Mensch denkt.

Aber was machen jetzt die BoulespielerInnen?

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Nur die Harten komm‘ in Garten

Die Wallufer Unermüdlichen: Johann, Eberhard, Ellen und Bart. Bereits im Herbst erhob an einem nasskalten Tag Agnes dieses Motto zur Richtschnur für die geplanten Spielnachmittage der Rheingauer Bouler. Bei -12 Grad und Schnee wird doch kein Mensch die Eisenkugeln in den Schnee werfen. Denkste! Sowohl am vergangenen Mittwoch in Walluf als auch am Freitag an der Fähre in Mittelheim ließen sich die eisenharten Boulespielerinnen und Boulespieler nicht davon abhalten, ihrer Passion nachzugehen.

Ein Spiel, das auf den ersten Blick eher für eine Partie unter warmer, abendlicher Sommersonne gemacht scheint, bei Eiseskälte zu spielen, erfordert schon ein hohes Maß an Begeisterung für diesen Sport. Am Mittwoch waren es vier Spieler, die sich in Walluf nicht erst lange mit dem Räumen des Platzes vom Schnee aufhielten. Ein Fotoapparat, um dieses Ereignis zu dokumentieren war auch dabei.

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