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Hochbetrieb bei der
Saisoneröffnung am Rhein

Viel Betrieb auf der Boulebahn an der Fähre - schade, ein wenig zu klein geraten, dieses tolle Ding am Rhein. Walter hatte eingeladen und viele, viele kamen. Fast 40 (!) Boulebegeisterte fanden sich am Freitagnachmittag an der Fähre in Mittelheim ein. Um 15:30 Uhr begann es mit einem lockeren Boulespiel, obwohl zu diesem Zeitpunkt auf dem begrenzten Platz bereits in drei Bahnen und jeweils Triplette gespielt werden musste, weil einfach der Platz am Rhein schon zu diesem Zeitpunkt nicht dem Ansturm gewachsen war. Das Wetter war sicher der Hauptgrund für diesen Andrang zur Eröffnung der Sommersaison am Rhein. War der Winter diesmal nicht unendlich lang und oft auch bitter kalt? Heute war das alles vergessen: Wie vorhergesagt, 22 Grad, einfach fantastisch und Heinrich Basting am Weinstand gab sein Bestes,  mit der Sonne um die Wette zu strahlen. Einfach traumhaft.

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Boulespiel wieder am Rhein

Einige Wochen waren wir jetzt mit unseren Bouletreffs sehr gut hinter der Brentanoscheune in Winkel untergebracht. Unser Platz an der Fähre war oft in der Tiefe gefroren und oberflächlich angetaut, was dazu führte, dass das Wasser nicht versickern konnte. Tiefer Boden und teilweise Matsch waren die Folge. Nach Rückfrage bei der Stadtverwaltung erhielten wir die Erlaubnis, auf der Zufahrt hinter der Brentanoscheune zu spielen. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Herrn Koch.

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Tolle Alternative:
Hinter der Brentanoscheune

Zwischen Schallschutzwand der Bahn und Brentanoscheune auf der Zufahrt zum Hintereingang finden die Rheingauer Boulespieler ein wunderbares Spielfeld. Freitagmittag – 14:00 Uhr – toller Sonnenschein. Ich gehe erwartungsfroh zur Boulebahn an der Fähre. Dort treffe ich auf den versammelten Konvent der Kanadagänse aus der Winkeler Bucht. Ungefähr 50 Tiere stehen auf der Boulebahn und drumherum. Alles ist aufgeweicht und der Boden darunter aber noch gefroren. So präsentiert sich eine einzige Matschlandschaft, eindrucksvoll gemustert durch die Fußabdrücke der Gänse. Als ob das nicht genug wäre, haben die lieben Gänse ihre Verdauungsreste zu 4 – 7 cm langen Würsten geformt auf der gesamten Boulebahn und deren Umfeld verteilt. Weil offensichtlich der Platz nicht ausreichte, wurden einige Würste auch in drei oder vier Etagen übereinander abgelegt. Soviel, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der unteren Naturschutzbehörde zu der Aussage, dass der Bau einer Boulebahn direkt am Rhein die Gänse stört und vertreibt. Die sehen das offensichtlich ganz anders und versammeln sich bis in den Mai hinein täglich am reich gedeckten Tisch der Boulebahn: Dort gibt es nämlich feinste kleine, runde Kieselsteine – nicht als Delikatesse, sondern als notwendige Verdauungshilfe. Natur tickt halt manchmal etwas anders als mancher Mensch denkt.

Aber was machen jetzt die BoulespielerInnen?

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Boule for Juniors – Boule als Powersport

Manuel (links) und Eric bei einem Blitzspiel: Der Blick gilt einer Kugel, die extrem hoch geworfen wurde. Boule ist ein betulicher Sport für ältere Damen und Herren – so ein festgefügtes Vorurteil. Auf Sportveranstaltungen wie z.B. den Punktspielen der Hessenliga zeigt sich aber zunehmend ein anderes Bild: Mit Florian Panitz, Katrin Henzler und Christian Fröhlich hat z. B. die 1. Mannschaft aus Dieburg drei Jugendliche in ihren Reihen – und die sind Leistungsträger!

Die Jugendnationalmannschaft des Deutschen Pétanque Verbands erreichte bei den Jugend-Europameisterschaften im August in Holland einen tollen 5. Platz und scheiterte dabei unglücklich am späteren Europameister Frankreich.

Manuel Strokosch, Mitglied der EM-Mannschaft in Holland und Eric Barthel, beide Mitglieder im saarländischen Jugendkader, werden am 20. September im Rheingau zeigen, wie man Boule / Pétanque auch spielen kann: Schnell, witzig und mit großer Präzision. Diese Veranstaltung richtet sich speziell an Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren. Jugendliche zeigen ein temporeiches Spiel mit den Eisenkugeln – einfach eine tolle Show.

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Ein Sommerabend bei Boule am Rhein

Zeit zum Spiel - Annemie und Joppo zu späterer Stunde am Rande der Boulebahn War etwas Besonderes los? Oder gab es etwas umsonst? Ja und Nein. Natürlich war etwas Besonderes an diesem eigentlich ganz gewöhnlichen Freitagabend. Das Hoch „Volker“ (herzliche Grüße nach Walluf) bescherte einen dieser wunderbar lauen Sommerabende am Rhein und entgegen den Vorhersagen der Meteorologen war auch weit und breit kein Gewitterwölkchen zu sehen. Die Gunst der Stunde nutzte eine Mainzer Abordnung mit Annemie, Gaby, Roland, Roger und weiteren zu einem Besuch auf der Boulebahn an der Fähre in Mittelheim. Dann waren da noch viele Spieler aus den Kursen des Boule-Club RHEINGAU, ganz neue Gesichter (Hallo Bart) und natürlich eine Reihe vertrauter SpielerInnen aus dem Rheingau. Und zu Besuch am Rhein waren Jürgen „Joppo“ Albers und Karen Wallot aus Darmstadt.

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