Einige Wochen waren wir jetzt mit unseren Bouletreffs sehr gut hinter der Brentanoscheune in Winkel untergebracht. Unser Platz an der Fähre war oft in der Tiefe gefroren und oberflächlich angetaut, was dazu führte, dass das Wasser nicht versickern konnte. Tiefer Boden und teilweise Matsch waren die Folge. Nach Rückfrage bei der Stadtverwaltung erhielten wir die Erlaubnis, auf der Zufahrt hinter der Brentanoscheune zu spielen. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Herrn Koch.
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Saisonbeginn – was ist das?
Heute kamen erste Überlegungen auf, einen offiziellen Saisonbeginn einzuläuten. Saisonbeginn? Was ist das? Wir spielen doch den ganzen Winter über. Eine Pause gab es nicht. Natürlich, langsam kommen auch wieder lange vermisste Spieler hinzu – z. B. Inge und Günter aus Aulhausen. Heute nachmittag an der Brentanoscheune waren wir sage und schreibe 16 Spieler. Bei einem Verein, der derzeit 23 Mitglieder hat (seit heute 24 Mitglieder – Emmi, sei herzlich willkommen), ist das eíne mehr als stolze Zahl.
Tolle Alternative:
Hinter der Brentanoscheune
Freitagmittag – 14:00 Uhr – toller Sonnenschein. Ich gehe erwartungsfroh zur Boulebahn an der Fähre. Dort treffe ich auf den versammelten Konvent der Kanadagänse aus der Winkeler Bucht. Ungefähr 50 Tiere stehen auf der Boulebahn und drumherum. Alles ist aufgeweicht und der Boden darunter aber noch gefroren. So präsentiert sich eine einzige Matschlandschaft, eindrucksvoll gemustert durch die Fußabdrücke der Gänse. Als ob das nicht genug wäre, haben die lieben Gänse ihre Verdauungsreste zu 4 – 7 cm langen Würsten geformt auf der gesamten Boulebahn und deren Umfeld verteilt. Weil offensichtlich der Platz nicht ausreichte, wurden einige Würste auch in drei oder vier Etagen übereinander abgelegt. Soviel, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der unteren Naturschutzbehörde zu der Aussage, dass der Bau einer Boulebahn direkt am Rhein die Gänse stört und vertreibt. Die sehen das offensichtlich ganz anders und versammeln sich bis in den Mai hinein täglich am reich gedeckten Tisch der Boulebahn: Dort gibt es nämlich feinste kleine, runde Kieselsteine – nicht als Delikatesse, sondern als notwendige Verdauungshilfe. Natur tickt halt manchmal etwas anders als mancher Mensch denkt.
Aber was machen jetzt die BoulespielerInnen?