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Training: Schießen ohne Angst

Angst beim Schießen – wo gibt’s denn sowas? Mit „Schießen“ ist hier natürlich das eher unsanfte Fortbewegen von Boulekugeln des Gegners gemeint – also nichts Böses. Aber wieso sollte sich da Angst entwickeln?

Nun, das Wegschießen eine gut platzierten gegnerischen Kugel ist zuerst einmal ein verteidigender Spielzug. Man steht also schon mal unter dem Druck eines gegnerischen Vorteils. Dann gilt es natürlich, keine eigene Kugel zu treffen und in vielen Fällen sollte auch das Schweinchen nicht bewegt werden. Ach ja – treffen sollte man die anvisierte Kugel ja auch noch. Da entsteht leicht Druck, der sich ggf. durch Äußerungen der Mitspieler und Gegner auch noch erhöht. Eine leicht aufsteigende Ängstlichkeit führt da schnell zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeihung und schon geht der Schuss daneben oder trifft gar die eigene Kugel. ÄRGER!

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Erste Trainingssektion geht zu Ende

Üben der Trainingsteilnehmer im aufgebauten Aufgabenparcours - hier beim zielgenauen Legen in eine gegebene Gasse. Bei einem Glas Sekt wurde der erste Trainingsblock des Boule Club RHEINGAU am vergangenen Montag am Weinstand an der Fähre in Mittelheim abgeschlossen. Nicht ganz – denn die Teilnehmer äußerten den Wunsch, die an vier Übungsabenden vermittelten Trainingsinhalte noch einmal in einer Wiederholungsstunde zusammen zu fassen. Schnell war man sich einig, diese Zusammenfassung am Pfingstmontag ab 13:00 Uhr auf der Boulebahn am Rhein in Mittelheim durchzuführen.

Ab Anfang April fand sich eine kleine Gruppe fortgeschrittener Boulespieler montags ab 18:00 Uhr auf dem Platz der Deutschen Einheit in Geisenheim ein. Die erste Sektion stand unter dem Motto „Erfolgreiches Legen“. Die Sektion war in vier Übungseinheiten zu je 90 Minuten eingeteilt, die inhaltlich aufeinander aufbauten. Das Gelände erwies sich als erwartet anspruchsvoll und in Anbetracht des Aprilwetters vor allem als nass.

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Boule im Rheingau – wann und wo

Spielplan der Sommersaison 2008 für Boule im Rheingau - als PDF zum Download Sommerzeit ist Boulezeit – vor allem für Gelegenheitsspieler, reine Freizeitspaßspieler und manch Anderen. Aber auch die Sportler unter den Boulespielern, jene also, die sich auch bei Turnieren oder in der Liga mit anderen messen, haben natürlich an einem schönen Sommerabend viel mehr Freude am Spiel als an einem neblig kalten Winternachmittag. So beginnt mit dem aufkommenden Frühjahr die Zeit, in der man auch am späten Nachmittag oder Abends die Kugeln einpacken und noch ein Spiel beginnen kann. Eben Sommerzeit!

Doch wo spielt man? Es gibt inzwischen eine Reihe schöner, teilweise neu gebauter oder wieder hergerichteter Boulebahnen. Es gibt auch Plätze, auf denen es keiner extra gebauten Boulebahn bedarf – der Platz als solcher ist bereits bestens geeignet und entspricht der ursprünglichen Form des Boulespiels am ehesten. Nachdem also ein solcher Platz gefunden ist, findet man vielleicht auch noch ein Schild, dass es sich hier um einen Bouleplatz handelt und vielleicht sind auch noch ein paar Regeln erklärt. Aber wann um Himmels willen wird hier gespielt? Und kann man da einfach hingehen und mitspielen?

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