Die Petanque Liga hat uns wieder, in diesem Jahr allerdings im dritten „Oberstübchen“ der Hessenliga Süd. Zusammen mit den wackeren Mitspielern der KSB Brandau wurden wir herzlich im Kreis der Akteure begrüßt und zum Auftakt der Saison hatten wir gleich zwei ernstzunehmende Gegner im Programm: die Mannschaft der TG Bobstadt und im Anschluss die Mannschaft des CdP Dieburg.
Wir waren mit 10 Spielern pünktlich und hochmotiviert bei prächtigem Wetter zum 1. und 2. Ligaspieltag in Arheilgen erschienen. Die Ligamannschaft des BC Rheingau war an diesem Spieltag vollzählig vertreten: Bart, Sibylle, Michael, Heidrun, Reiner, Volker, Marion, Ingo, Jürgen und Bernhard (v.l.n.r.).

Die letzten Mitspieler und Mitspielerinnen konnten sich gerade noch unter dem Pavillon einrichten, da zog es die Ersten bereits zum Einspielen auf die Boulebahnen. Jeder sollte heute seinen Einsatz bekommen. Der Schiedsrichter war bestimmt an unserer Seite und nicht wie andere munkeln: auf unserer Seite.
Unsere rasende Reporterin Sybille berichtete ad hoc an unsere treuen Fans in aller Welt, die uns mit ihren guten Wünschen bereits in eine super Ausgangsposition und tolle Stimmung gebracht haben. Danke dafür🙏
Michael, als Spielführer und Spielberichtsverfasser, hatte die Qual der Wahl für die Besetzung der Spiele – aber ein glückliches Händchen bei der Komposition der Teams. Im Triplette, traditionell ein Sorgenkind des BC Rheingau, konnten sich Reiner, Ingo und Bart, sowie Michael, Jürgen und Volker in beiden Begegnungen durchsetzen. Eine hervorragende Grundlage also für die nachfolgenden Doubletten. Mit Michael und Sibylle, Heidrun und Bernhard sowie Ingo und Marion konnten noch zwei Doubletten gegen die TG Bobstadt gewonnen werden. Ein 4:1 Endstand für den BC Rheingau war der verdiente Lohn für eine souveräne Leistung.
Anders der Spielverlauf bei den Doubletten gegen den CdP Dieburg, hart umkämpft aber am Ende dennoch eine erfolgreiche Partie mit einem 3:2 für den BC Rheingau. Michael und Sibylle hatten ihr Spiel gewinnen können. Reiner und Volker konnten nach einem 0:9 Rückstand lediglich auf 10:9 aufschließen. Ingo und Marion hatten den Sieg bei einem Spielstand von 12:11 schon quasi „in der Tasche“, konnten aber im letzten Moment den entscheidenden Punkt nicht machen.
In der Begrüßungsansprache wurde auch auf den Standort des Defibrillators hingewiesen. Für Sibylle hätten wir ihn fast zum Einsatz gebracht, so aufregend war der Tag!

Ein Gipfelbier in gemütlicher Runde war der Ausklang eines erfolgreichen Spieltages und mit zwei gewonnen Partien haben wir uns eine gute Ausgangsposition geschaffen für den weiteren Saisonverlauf.
Marion & Volker