War etwas Besonderes los? Oder gab es etwas umsonst? Ja und Nein. Natürlich war etwas Besonderes an diesem eigentlich ganz gewöhnlichen Freitagabend. Das Hoch „Volker“ (herzliche Grüße nach Walluf) bescherte einen dieser wunderbar lauen Sommerabende am Rhein und entgegen den Vorhersagen der Meteorologen war auch weit und breit kein Gewitterwölkchen zu sehen. Die Gunst der Stunde nutzte eine Mainzer Abordnung mit Annemie, Gaby, Roland, Roger und weiteren zu einem Besuch auf der Boulebahn an der Fähre in Mittelheim. Dann waren da noch viele Spieler aus den Kursen des Boule-Club RHEINGAU, ganz neue Gesichter (Hallo Bart) und natürlich eine Reihe vertrauter SpielerInnen aus dem Rheingau. Und zu Besuch am Rhein waren Jürgen „Joppo“ Albers und Karen Wallot aus Darmstadt.
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Boule im Rheingau – wann und wo
Sommerzeit ist Boulezeit – vor allem für Gelegenheitsspieler, reine Freizeitspaßspieler und manch Anderen. Aber auch die Sportler unter den Boulespielern, jene also, die sich auch bei Turnieren oder in der Liga mit anderen messen, haben natürlich an einem schönen Sommerabend viel mehr Freude am Spiel als an einem neblig kalten Winternachmittag. So beginnt mit dem aufkommenden Frühjahr die Zeit, in der man auch am späten Nachmittag oder Abends die Kugeln einpacken und noch ein Spiel beginnen kann. Eben Sommerzeit!
Doch wo spielt man? Es gibt inzwischen eine Reihe schöner, teilweise neu gebauter oder wieder hergerichteter Boulebahnen. Es gibt auch Plätze, auf denen es keiner extra gebauten Boulebahn bedarf – der Platz als solcher ist bereits bestens geeignet und entspricht der ursprünglichen Form des Boulespiels am ehesten. Nachdem also ein solcher Platz gefunden ist, findet man vielleicht auch noch ein Schild, dass es sich hier um einen Bouleplatz handelt und vielleicht sind auch noch ein paar Regeln erklärt. Aber wann um Himmels willen wird hier gespielt? Und kann man da einfach hingehen und mitspielen?