Heute kamen erste Überlegungen auf, einen offiziellen Saisonbeginn einzuläuten. Saisonbeginn? Was ist das? Wir spielen doch den ganzen Winter über. Eine Pause gab es nicht. Natürlich, langsam kommen auch wieder lange vermisste Spieler hinzu – z. B. Inge und Günter aus Aulhausen. Heute nachmittag an der Brentanoscheune waren wir sage und schreibe 16 Spieler. Bei einem Verein, der derzeit 23 Mitglieder hat (seit heute 24 Mitglieder – Emmi,  sei herzlich willkommen), ist das eíne mehr als stolze Zahl.

Am vergangenen Mittwoch haben wir auch Heidi wieder gesehen. Es scheint, als ob der Winter so langsam zu Ende gehe. Natürlich, mit bloßen Händen die Kugeln zu spielen ist schon manchmal eine Überwindung. Bei Tauwetter ist auch der Matsch auf dem Platz, der jeder Kugel anhaftet, kein reines Vergnügen. Aber die Waschmaschiene bereinigt Vieles und der Spaß ist einfach unwiederbringlich. Wie hat sich am vergangenen Mittwoch Wendelin gefreut, dass er mit zwei Youngstern gegen gestandene Boulespieler hin und zurück gewonnen hat – einfach ein tolles Erlebnis. Das muss man auch anerkennen, wenn man auf der Verliererseite gestanden hat. Bravo, Wendelin, gut gespielt und vor allem die Mitspieler gut mitgenommen. So macht Boule Spass. Auch ohne große Zuschauerkulisse – einfach nur unter uns.

So war es auch heute. Freundlich begrüßt vom Hausmeisterehepaar Strohschnitter konnten wir aus dem Vollen schöpfen. 16 Mitspieler an einem kalt-nassen Februartag – das ist einfach super. Emmi hatte Tee und herrlichen Butterkuchen mitgebracht – Boule ist in unserem Bouletreff mehr, als einfach nur Kugeln schmeißen. Schön war’s Ihr Lieben. Hoffen wir noch auf einige schöne Tage hinter der Brentanoscheune und dann wieder am Rhein.