Dieser Bericht und die aktuelle Tabelle der Gesamtwertung kommen ungewohnt spät. War etwa der Berichterstatter bei dem ersten Wintereinbruch im Schnee stecken geblieben? Nein, aber so ein paar Tage Urlaubsentspannung zwischen Weihnachten und Jahreswechsel müssen auch mal sein. Die Südpfalz bietet neben viel Ruhe eine Vielfalt guter Weine von ambitionierten jungen Winzern – dem Rheingauer fällt die große Vielfalt an Sorten positiv auf. Außerdem finden sich viele Orte, deren Namen von vielen Turnieren der Region bekannt sind. Weil man schon mal in der Nähe war, bot sich auch die Gelegenheit, das nur 20 km entfernte Wissembourg auch einmal außerhalb der Masters de Pétanque zu besuchen und mit viel Muße und Zeit durch die sehr schöne Innenstadt zu bummeln, die wunderbaren Erzeugnisse der Patissiers zu bestaunen und einige auch zu kaufen. Ein Restaurantbesuch macht Lust auf mehr, vielleicht beim nächsten Masters Ende Juli.
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3. Wintermastersturnier: Hurtig, hurtig – schnell spielen ist kein Hexenwerk
20:02 Uhr – Das Finale ist gespielt und das Ergebnis im Spielplan eingetragen – nun noch die Siegerehrung und das Siegerfoto und schon hat ein erfolgreich absolvierter Spieltag der Rheingau-Wintermastersserie ein zeitiges Ende gefunden. Um 14:00 Uhr begonnen und kurz vor 20:30 Uhr war alles aufgeräumt und die Scheune zugeschlossen – 6 Runden einschl. Finale gespielt in 6 Stunden. Das geht sehr wohl, wenn auch von Seiten der Turnierleitung alles so zügig organisiert ist, wenn die Mitspieler nicht lange gebeten werden müssen und wenn in den Finalrundenspielen auch ohne Zeitbegrenzung zügig gespielt wird. Trotzdem bleibt Zeit für Pausen zur Verpflegung und auch noch für die Raucherpause. Ein großes Lob allen Beteiligten und die m.E. höchste Auszeichnung: Ein Turnierablauf fast so, wie wir ihn in der Provence so oft bewundert haben. Chapeau!
Großes Lob auch für die Helfer im Hintergrund: Weitgehend unbemerkt und ohne großes Aufheben hat Reiner schon vor 13:00 Uhr die Scheune geöffnet, die Spielfläche präpariert, glatt gezogen und befeuchtet, um die Staubentwicklung zu bändigen. Und am Ende noch die
Finalrunde in der Turnierleitung betreut und die Siegerehrung vorgenommen. Ein lobenswerter Einsatz, ohne den eine solche Turnierserie über die Wintersaison kaum durchzuziehen ist. Walter unterstützte wieder bei der Anmeldung und im Turniersekretariat während der Vorrunde, bis ihm zu kalt wurde und er sich mit Weihnachts- und Neujahrswünschen von den Teilnehmern verabschiedete. Inge war kurzfristig für den Thekendienst eingesprungen und hat mit ihrer Idee von frischem Schmalzenbrot (frisches Aulmanns Adventsbrot und Brohms Griebenschmalz) großen Anklang gefunden. Gerhild hatte Kartoffelsuppe mit Mettwursteinlage und Annemie einen köstlichen Butterkuchen beigetragen. Auch dafür großes Lob und herzlichen Dank.
„Happy Birthday liebe Pat“
sangen 23 Teilnehmer des 2.Wintermastersturnier und gratulierten in der Pause nach der ersten Spielrunde damit Patchanee Latsch zum Geburtstag. Patchanee, Stammgast bei den Rheingau-Wintermastersturnieren, freute sich über den Chor der Gratulanten und eine Pikkolo aus der Sekt-Edition des Boule Club RHEINGAU. Leider gibt es kein Foto von diesem schönen Zwischenspiel – die richtigen Einfälle hat man oft etwas zu spät.
Die wegen der inzwischen sehr frühen Teilnahmemeldungen eingeführte interne kleine Warteliste bewährte sich am Freitag vor dem Turnier. Nach zwei Absagen konnten die freigewordenen Plätze sehr schnell telefonisch an Lothar Erb und Renate Hett aus Kirtorf vergeben werden So konnten wir an diesem Spieltag zwei neue Teilnehmer bei den Rheingau-Wintermasters begrüßen.
Peter und Peter (P & P) gewinnen beim ersten
Wintermastersturnier der Saison 2014/15
Schon früh war die maximale Teilnehmerzahl in der Anmeldeliste für das 1. Wintermastersturnier der Saison 2014/15 erreicht. Selbst ein durch eine Verletzung von Bart frei gewordener Platz konnte sehr kurzfristig wieder besetzt werden, so konnte alles Wesentliche vorbereitet und um 14:05 Uhr die erste Spielrunde der Vorrunde von Klaus angepfiffen werden. Einige neue Gesichter waren zu sehen, ansonsten aber jene, die schon zu Stammgästen bei dieser Winterturnierserie im Rheingau zählen. Die erste Runde brachte sofort einige überraschende Ergebnisse – vom Ende her gesehen, war festzustellen, dass man sich wohl doch, trotz sehr moderater Temperaturen, erst warm spielen muss. Die Auslosung hatte ein paar interessante Formationen erbracht und so waren von Anfang an interessante Spiele zu beobachten.
9. Wintermastersturnier:Es wird zur Jagd geblasen
Das neunte und vorletzte Turnier der RHEINGAU Wintermasters wurde offensichtlich als Signal verstanden, zur Jagd auf die Spitzenpositon der Gesamtwertung der Winterturnierserie zu blasen. Bart King führte seit dem 5. Turniertag die Gesamtwertung mit stetig wachsendem Vorsprung an, zuletzt nach dem 8. Turnier sogar mit 12 Punkten. Da an einem Turniertag durch den Tagessieg maximal 10 Punkte zu erreichen sind, war es nun in der Tat an der Zeit, den Vorsprung zu verringern, wenn man noch Chancen auf einen Gesamtsieg wahren wollte. Das schienen einige Teilnehmer voll verinnerlicht zu haben und nutzten ihre Chance.
