Ligaabschluss

Beim heutigen (16.8.2011) Trainingsabend wurde beschlossen, wie auch immer es ausgeht, am 8. Oktober 2011 (Samstag) einen Liga-Abschluss für alle Ligaspieler, Aushilfsligaspieler, Möchtegerne- und Gerne-Bereit-Ligaspieler, ehemals-Ligaspieler und Ligaspieler-Bewunderer – egal , wie auch immer und letztlich mit allen,  einen fröhlichen Abschluss der Ligasaison 2011 zu feiern. Dabei halten wir uns an das Rheingauer Motto: Keine Gelegenheit zum Feiern auslassen!

WO?  Im Gutsausschank Kühn in Oestrich, Rheingaustraße 48. Im reservierten Nebenraum haben wir Platz und sind ungestört – und stören auch niemanden. Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit manch netten Dönekes (heitere kleine Erzählungen).

CDU-Jedermann-Bouleturnier in Martinsthal

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Wo:

Eltville – Martinsthal, am Weinstand
Veranstalter:   CDU Ortsverein Martinsthal

was:

2:2 oder 3:3 melée – je nach Teilnehmerzahl.
Die Teams werden durch Losen zusammengestellt. Beim Zusammenstellen der Teams werden zwei Lostöpfe gebildet, einer für „Experten“ und einer für „Gelegenheitsspieler“. Die Zusammenstellung der Teams erfolgt, indem aus jedem Topf abwechselnd Lose gezogen werden. So werden Power-Teams möglichst vermieden und der Spaßfaktor gestärkt.
Modus:  Maastricht-System
3 geloste Vorrunden ähnlich Schweizer System, verkürzt bis 11 Punkte
Danach für die vier punktbesten Mannschaften (Anzahl Siege und Spielpunkte) eine Finalrunde mit Halbfinale und Finale
Start um 11:00 Uhr – Anmeldung bis 10:45 Uhr

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1. Bergparkturnier in Kassel-Wilhelmshöhe

Eine freundlich fröhliche Turnierleitung, die auch ohne großen technischen Aufwand jederzeit den Turnierablauf im Griff hatte: Angela und Julia - so entspannt kann Turnierleitung sein. Bei Wikipedia ist zu lesen: „Der Bergpark Wilhelmshöhe, der sich im Stadtgebiet der nordhessischen Großstadt Kassel im Habichtswald befindet, ist der größte Bergpark in Europa und ein Landschaftspark von Weltgeltung. Georg Dehio, Nestor der modernen Denkmalpflege, sagt über den Park: „… vielleicht das Grandioseste, was irgendwo der Barock in Verbindung von Architektur und Landschaft gewagt hat.“.“
Stimmt! Und das kann man nicht nur aus verbliebenem heimatlichen Lokalpatriotismus sagen.

Mitten in diesem beeindruckenden und traumhaft schönen Park, direkt neben dem Schloss Wilhelmshöhe, veranstalteten die „Rumkugler Kassel“ das 1. Bergparkturnier. Wie man von Georg Hose, dem Vorsitzenden der Rumkugler, in der Begrüßung hörte, hatte Hannes Wader seine Kontakte zur mhk – museumslandschaft hessen kassel genutzt, um an diesem hausragenden Ort die Genehmigung für ein Bouleturnier zu erhalten. Man kann die Rumkugler, Hannes und natürlich insbesondere die Verantwortlichen der mhk nur beglückwünschen zu dieser wunderbaren Idee und ihrer Umsetzung.

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Regelkurs des Boule Club RHEINGAU

Das Boulespiel ist eigentlich sehr einfach: Kugel werfen und wenn die näher am Schweinchen liegt, sind die Anderen dran. Nun ja, aber wenn die erste Kugel direkt ins Aus geht? Na klar, dann ist der Gegner dran und muss es besser machen. Soweit auch noch klar. Aber wenn geschossen wird und beide vorhanden Kugel gehen aus; wer ist dann dran? Da gibt es erstes Stirnrunzeln. Und wenn dann noch die nächste gelegte Kugel ebenfalls ins Aus geht, greift in vielen Fällen große Ratlosigkeit um sich und oft wird leider auch Falsches behauptet. Kommt nicht oft vor – stimmt. Aber es ist einfach ungut, wenn derjenige Recht behält, der seinen Standpunkt am lautesten vorträgt. Und es gibt viele weitere Gelegenheiten, bei denen ein wenig Regelkunde absolut nicht schaden kann. Wo gehört der nächste Wurfkreis hin? Wann ist ein Wurf ungültig? Was passiert, wenn Kugel unabsichtlich bewegt oder gar aufgenommen werden? Wo hat man zu stehen, wenn man nicht dran ist?

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Rocher-Festival in Travemünde

Die Sieger des Doublette-Turniers vom Samstag: Emil Petersen, Jonas Kristensen, Bruno Rocher, Dylan Rocher, Gueven Rocher, Simon Cortes, Philippe Suchaud und Turnierverantwortlicher Reinhard Schwertfeger (v.l.). Die Lücke wurde für Philippe Quintais freigehalten, der sich beim Schreiben von Autogrammen und geduldigem Modellstehen für Erinnerungsfotos verspätet hatte. Nein, das war keine Werbeveranstaltung von Ferrero und auch mit Nuss-Schoko-Kugeln hatte das nichts zu tun, wenngleich — goldene Kugeln hätte man im einen oder anderen Fall mit etwas Vorstellungskraft schon sehen können. Die Rede ist vom größten Pétanqueturnier auf deutschem Boden beim 20. Holstentor-Turnier in Lübeck-Travemünde. Um die 2.000 Boulespielerinnen und Boulespieler aus zwölf Nationen waren an die Ostsee gekommen, um an zwei Tagen ihre Besten auszuspielen. Die Besten hörten an beiden Tagen auf den schönen französischen Familiennamen Rocher – gemeint ist Vater Bruno Rocher mit seinen drei Söhnen Dylan, Gueven und Mendy. Mit dabei auch das französiche Dream-Team Philippe Quintais, Philippe Sauchaud und Simon Cortes. Aber auch das war noch nicht genug: Bruno Le Boursicaud, der amtierende Weltmeister, hatte sich zu einer Bleu-Rot-Gold-Formation mit Sascha Koch und Sönke Backens zusammengefunden. Die gesamte Deutsche Spitzenklasse war am Start und dazu Spitzenspieler aus Madagaskar, den Niederlanden, Israel, Dänemark und ein riesiges Team aus Schweden. Und was gab es zu sehen? Nun, goldene Kugelwürfe vom Feinsten und dazu einige spannende Spiele mit taktischen Leckerbissen. Da machte dann auch der Regen während der Finalrunden nicht mehr viel aus – jedenfalls dann, wenn man auf der Tribünde im Trockenen saß.

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