5. Turnier der RHEINGAU Wintermasters 2024/25

Guten Abend!

Wir begrüßen sie im neuen Jahr zur 5. Ausgabe der Wintermasters 2024/25. In der Redaktion heute: der Chronist.

Die Meldungen im Überblick:

#Wiesbaden

Angesichts des Fachkräftemangels hat sich die hiesige Handwerkskammer erfreut gezeigt, dass die Versorgung der Bevölkerung bzw. der Mitspieler bei sportlichen Großereignissen gewährleistet ist. Die Suppenküche von Heidrun R. und die Kuchenbäckerei von Sibylle H. wird deshalb für den kleinen Schlemmerorden des Landes Hessen empfohlen.

#Nothgottes

Im sehr interessanten Finale der 5. Runde der Wintermasters 2024/25 trafen sich Schönspielerin Marion und Spätzünder Roland mit Dauerfinalist Jens und Nachwuchstalent Michael Waldforst.

Bis zum Stand von 7:7 boten Marion und Roland ihren Gegnern zunächst die Stirn. Mit ihren Geheimratsecken, durch die Mützen zunächst nicht offensichtlich, hatten Jens und Michael aber schließlich die größere Stirnfläche zu bieten und konnten das Finale mit 13:7 für sich entscheiden.

Nach der Finalrunde führen im Gesamtclassement nun gemeinsam Michael Dries und Michael Waldforst

#Berlin

Entgegen den üblichen Gepflogenheiten beglückwünscht der Regierungssprecher während der Bundespressekonferenz alle Gewinner des Tages!

#Mar-a-Lago

Wegen der enormen Popularität der Wintermasters beabsichtigt der designierte US-Präsident, noch vor seiner Inauguration, an der nächsten Wintermasters-Runde teilzunehmen.

#Washington D.C.

Nach Verlautbarungen aus der US-Anwaltskammer, sollen die Urheberrechte für das Petanque-Spiel bereits am ersten Tag der neuen US-Präsidentschaft eingeklagt werden.

Das waren die Nachrichten. Nun die Wettervorhersage für Samstag, den 18. Januar:

Es ist immer noch Winter, zieht euch warm an.

Wir freuen uns auf euch!

Abboulen 2024

Es ist schon liebgewordene Tradition, dass man sich zum Jahresende in der Boulescheune Nothgottes zum gemeinsamen Abboulen trifft. 

Da können uns auch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt nicht von abhalten.

Und so kamen auch in diesem Jahr am 30. Dezember insgesamt 24 Spielerinnen und Spieler der beiden Rheingauer Boulevereine, BC Rheingau und TG Winkel, zusammen, um boulistisch das Jahr ausklingen zu lassen.  Die -2°C in der Scheune taten der geselligen Stimmung keinen Abbruch. Bei Plätzchen und Kuchenreste vom Weihnachtsfest und bei dem einen oder anderen Becher Glühwein wurde gemeinsam auf das Boulejahr zurückgeblickt. 

Vielen Dank an dieser Stelle an Sibylle für Kaffee und Glühwein, die stets heiß waren (das war bei den eisigen Temperaturen notwendig) und dafür, dass Du den Küchendienst übernommen hast.

Insgesamt spielten wir drei Runden Supermelée mit Zeitbegrenzung. Michael übernahm die Turnierleitung und loste interessante Partien aus, die fast durchgängig die vorgegebene Zeit ausnutzen. Nach den drei Runden stand fest:  das beste Ergebnis erzielte Reiner, dem wir damit ganz herzlich zum Sieg im letzten Turnier des Jahres 2024 gratulieren: Herzlichen Glückwunsch! Zweiter wurde Roland, gefolgt von Roberto und Gerhild.

Vielen Dank, dass Ihr alle in die Boulescheune Nothgottes gekommen seid. Es war ein wirklich schöner Nachmittag. 

Euch allen ein schönes, erfolgreiches neues Jahr 2025 mit vielen tollen Bouleerlebnissen!

Gerhild

4. Turnier der RHEINGAU Wintermasters 2024/25

Eine Weihnachtsgeschichte, frei nach Lukas

Es geschah aber in jenen Tagen, dass ein Gebot vom Boule Club Rheingau ausging, den ganzen Erdkreis aufzuschreiben. Dieser Zensus war der vierte, er geschah, als Michael Dries bereits in der Gesamtwertung führte. Und alle 24 gingen, sich aufschreiben zu lassen, ein jeder in seine eigene Stadt.

Da ging auch Jens aus Hessen, aus dem Kreis GG, hinauf nach Windeck in die Stadt derer von Dries und Hammelbacher, die da heißt Nothgottes, weil er aus dem Hause und Geschlechte Dengler war, um sich einzutragen mit Markus, derer von Rother, seinem kongenialen Adlatus.

Es geschah aber, als sie dort waren, dass sich die Tage erfüllten, mit einer deftigen Linsensuppe von Gerhild, Kuchen von Doris & Bart, dass sie die Finalerunde erreichten, und sie gebaren ihren ersten gemeinsamen Erfolg, den Finalsieg, und wickelten ihn in trockene Tücher und legten ihn in eine Rangliste, denn in der kalten Scheune war kein dauerhafter Platz für sie.

Michael Dries und Abdul Sediqi waren in jener Gegend auf dem Spielfelde und hielten Nachtwache im Finale. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie, und sie fürchteten sich sehr. Und es sagte ihnen der Engel: „Fürchtet euch nicht!“

Siehe, ich verkündige euch eine große Freude, die dem ganzen Volk bereitet ist; denn heute ist euch der Retter geboren, du Michael Dries, du bleibst Tabellenführer, der Herr, aus dieser Stadt. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden ein Pickup, mit Ledersitzen und dicken Reifen, an der Hauswand parkend.“

Und plötzlich war mit dem Engel die Fülle der himmlischen Heerscharen im weiten Rund der Boulescheune, die lobten das Spielgeschehen und sprachen: „Ehre sei euch in der Höhe und Friede auf allen Bouleplätzen des Rheingaus.“

Und es geschah, als die Engel von ihnen fort in den Himmel gefahren waren, da sagten die Finalisten untereinander: „Auf, lasst uns nach Hause gehen und dieses Ereignis mitteilen, wie der Herr uns kundgetan hat.“

Und sie kamen eilends und fanden ihre Liebsten auf dem Sofa liegend. Als sie es aber sahen, gaben sie Kunde von dem Wort, das ihnen über dieses Spiel gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über das, was Jens und Markus ihnen geboten hatten. Michael und Abdul aber bewahrten alle diese Aufnahmen und bewegten sie in ihren Herzen. Und es kehrten die Zuschauer zurück und priesen und lobten die Spieler für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie es ihnen gesagt worden war.

Allen Gewinnern des Tages einen herzlichen Glückwunsch, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Michael Dries behält weiterhin die Tabellenführung in der Gesamtwertung nach dem 4. Spieltag.

Weiter geht es im WM Turnier am 4. Januar 2025. Wir freuen uns auf euch!!

3. Turnier der RHEINGAU Wintermasters 2024/25

Die Weihnachtsfeier des BC Rheingau entlässt ihre Kinder zur dritten Runde der Wintermasters. Dank der starken Präsenz der Freien Mainzer und einigen Nachrückern ins Teilnehmerfeld, konnte das Turnier vollzählig und pünktlich in die Vorrunde starten.

Wenn Liebe durch den Magen geht, muss es im Hause Hammelbacher/Dries offenbar viele Höhepunkte geben. Mit einem herzhaften Chili, flankiert von einem Kirschstreusel und einem Rotweinkuchen, war der Tag, dank Sibylle und Michael, kulinarisch jedenfalls in „trockene Tücher“ gebettet. Vielen herzlichen Dank dafür.

Die Vorrunde nahm ihren Lauf, wobei Michael Waldforst sein Abo auf Bahn 6 freudigst an Moni und Jan abgeben konnte. Zum Schluss der Vorrunde wurde noch einmal um Platz 16 geboult, und damit um den Einzug in die Finalrunde. In einer Cadrage, gespielt als Tète mit drei Aufnahmen, konnte sich Jürgen Schwarz gegen Andi Hahn durchsetzen. Alsdann konnte man Jürgen und den weitern Spielverlauf stets an seiner Mantra erkennen: „Stark, Reiner, sehr stark!“ Im Zusammenspiel mit Reiner Kitzmann veranstalteten die Beiden einen souveränen Durchmarsch bis ins Finale und trafen dort auf das Team Michael Dries und Ingo Meyer-Kohlhoff.

Michael und Ingo hatten die Spiele der Finalrunde knapp mit ein bzw. zwei Punkten Vorsprung für sich entscheiden können, im Finale fanden sie dann aber ihre Meister: Reiner und Jürgen konnten sich heute mit einem 13:4 unangefochten und zu Recht die Ehre auf dem Siegertreppchen der 3 Turnierrunde geben.

Allen Gewinnern des Tages einen herzlichen Glückwunsch!

Michael Dries übernimmt nach seiner erneuten Finalteilnahme die Tabellenspitze in der Gesamtwertung nach dem 3. Spieltag.

Weiter geht es im WM Turnier am 21. Dezember 2024. Wir freuen uns auf euch!!

Alle Jahre wieder…

pilgern die Vereinsmitglieder nach Johannisberg zur Weihnachtsfeier des BC Rheingau ins Weingut Giez. Nach einer herzlichen Begrüßung der Gäste durch Sibylle als Vereinsvorstand, war die Bühne bereitet für ein Potpourri aus der hiesigen Küche.

Peter Stodolny hat es sich nicht nehmen lassen, dass Publikum mit seiner Posaune auf das vorzügliche Festmenü einzustimmen. Neben klassischen Weihnachtsliedern (allerdings nur bis zur zweiten Strophe) durfte „Jingle Bells“ nicht fehlen. Je nach Ausrichtung der Posaune waren entweder die Damen, die Herren oder alle gemeinsam aufgefordert, die Darbietung mit einem schallenden „Hey“ zu begleiten.

Albrecht Höhle hatte wohl den Zeitgeist im Sinn, als er die Anwesenden, statt mit einer Weihnachtsgeschichte, mit den Ratschlägen für Seltengänger bekannt machte. Da der regelmäßige Kirchgang inzwischen weitestgehend Seltenheitswert besitzt, sind die wohlgemeinten Ratschläge zum Besuch der Christmette von unschätzbarem Wert, Zitat: „Bei gelegentlichen gemeinsamen Gesängen sei dem Seltengänger geraten, weder lauthals ihm unbekannte Lieder zu improvisieren, noch bei rhythmischen Stellen in das beliebte Schunkeln zu verfallen, etwa mit Hilfe untergehakter Nachbarn.“ (R. Gernhardt/B. Eilert/P. Knorr)

Wenn wir das nur vorher gewusst hätten…

Gegen Ende des Abends versammelten sich die Unentwegten noch zu einem kleinen Abschiedstrunk. Und was liegt in diesen bewegenden Zeiten näher, als die Politik zum Thema zu machen. Dank Gudrun hat man den Blick aber dann doch noch auf das Schöne gerichtet, auf diesen gelungenen Abend im Advent.