Die Boulescheune von oben betrachtet
Wie im Vorbericht zu lesen, wurde nach Abschluss eines Nutzungsvertrags zwischen dem St. Vincenzstift Aulhausen und dem Boule Club Rheingau zügig mit den Arbeiten in unserem neuen Winterdomizil begonnen und schon einige Tage später konnten viele Mitglieder ihre Kugeln rollen lassen.
5 schöne großzügige Bahnen waren von den Verantwortlichen gespannt worden, so dass je nach Teilnehmerzahl genug Platz vorhanden war, entweder für 5 Doublettes oder Triplettes. Gespielt werden sollte Supermélée, 3-4 Runden.
Viele Mitglieder waren bereits gespannt, was sie in unserem neuen Domizil erwartete und so fanden 21 Spielerinnen und Spieler den Weg zum Hofgut Nothgottes zu unserer Boulescheune.
Nach entsprechender Parkeinweisung (im Hof darf nicht geparkt werden) meldete sich jede/r bei Agnes an, die auch sogleich das Startgeld kassierte und damit die Anmeldung an die Turnierleitung, Johann, weiterleitete, der die Auslosung vornahm. In der ersten Spielrunde wurden stärkere Spieler/innen mit schwächeren Spielern/innen zusammengelost.
Um 14.00 Uhr begrüßte Bart alle Spielerinnen und Spieler und wünschte viel Spass beim 1. kleinen Turnier in der Halle und im Anschluss verlas Johann die ausgelosten Paarungen. Dann konnte es losgehen. Gespielt wurde Doublette, Zeitlimit für die Spiele 1 Stunde plus 1 Aufnahme.
Ein reges Treiben begann in unserer Scheune.
Alle mussten sich erstmal mit dem Belag anfreunden.
Aber schon sehr bald zeigte sich, dass sich Vereinzelte schon schwer taten, auf dem Belag zurechtzukommen. Andere wiederum spielten auf diesem Belag hervorragend und es entstanden spannende und enge Spiele. Erstaunlich, wie wenig Gerenne es über den Plätzen gab. Dies ist auch Reiner zu verdanken, der an jeder Bahn das entsprechende Messwerkzeug deponiert hatte, so dass keiner bei Bedarf danach suchen musste. Auch brauchte niemand den sogenannten „Pinsel“ , um einen Abwurfkreis auf den Boden zu machen. Dafür waren extra ausreichend starre Abwurfkreise vorhanden.
Johann, immer bedacht, akribisch alle erspielten Plus- und Minuspunkte bei Sieg oder Niederlage zu errechnen, um eine gerechte Neuzulosung zu treffen, sorgte damit für ausreichende Spielpausen, in denen jeder die mitgebrachte Verpflegung und Getränke zu sich nehmen konnte. Viele kleine Leckereien wurden herumgereicht und mit Spiel und Verzehr verging die Zeit wie im Flug.
Nach 4 gespielten Runden standen die Sieger des 1. Mini-Turniers in unserer Boulescheune fest.
- Karin Gaulke-Stodolny
- Die Sieger v.l.n.re. Reiner, Karin und Bart
- Reiner Kitzmann
- Bart King
Herzlichen Glückwunsch !!!
Die „Hallen-Boulequeen“ Karin erhielt eine Flasche Sekt des Boule Club Rheingau und für Platz 2+3 gab es Gel-Handwärmer, um auch in der ganz kalten Jahreszeit die Hände in der Jackentasche zu wärmen.
Ein schöner Boulenachmittag ging gegen 18.30 Uhr zu Ende. Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen dieses Turniers und freuen uns, dass unser Winterquartier so gut angenommen wurde. Vielleicht gibt’s bis zum März noch mal ein weiteres Turnier in unserer Boulescheune. Ansonsten werden wir sicher noch bis zum richtigen Frühling Gelegenheiten haben, unsere Scheune zu nutzen.