Was lange währt ….. Ein jahrelang gehegter Traum hat sich erfüllt – Der Boule Club Rheingau hat endlich ein Winterquartier zum Boulespielen gefunden

 

Seit unsere Mitgliederzahl wächst und zwischenzeitlich 2 Mannschaften in der Hessenliga spielen, haben wir seit mehreren  Jahren intensiver Suche nach einem geschützten Winterquartier zum Boulespielen und zu Trainingszwecken, endlich eine Bleibe gefunden. Unser Mitglied, Bart King, hat unseren Vorstand über eine nicht mehr genutzte freistehende Scheune (vormals waren dort kulturelle Veranstaltungen) im Hofgut Nothgottes  informiert. Nach entsprechenden Verhandlungen und Gesprächen mit dem Eigentümer, kann der Boule Club Rheingau diese Scheune nun in den Wintermonaten zum Boulespiel nutzen. Die Scheune gehört zum St. Vincenzstift Aulhausen und befindet sich kurz hinter dem Rüdesheimer Ortsteil Windeck. Die Scheune ist in einem ordentlichen Zustand,  rundum vor Wind und Wetter geschützt und verfügt über ausreichend Beleuchtung für ein Boulespiel, auch nach Einbruch der Dunkelheit. Also,  DIE Alternative zu unseren Bouleplätzen im Rheingau, die teilweise im Winter verwaist sind oder nur von den „winterharten“ Spieler/innen aufgesucht werden. Aber wenn man bei jeder Witterung spielen und auch trainieren möchte, ist nun „unsere Scheune“ der ideale Ort, um auch im Herbst/Winter „in Übung“ zu bleiben. Als Gegenleistung für die  Nutzung dieser Einrichtung, ist vorgesehen, zusammen mit den Bewohnern des Vincenzstifts in einer integrativen Gruppe das Boulespiel zu betreiben und ggf. in deren Therapie- und Freizeitplan einzubinden. Eine interessante und fordernde Aufgabe, der sich der Eine oder die Andere von uns möglicherweise auch gerne stellt.

Am 2. Februar 2012 kam es endlich zum Vertragsabschluss zwischen dem St. Vincenzstift und dem Boule Club Rheingau und sogleich wurde die Scheune in Augenschein genommen und ausgemessen. Der Untergrund ist ein Betonboden, den man mit einer einfachen Auflage wunderbar zum Boulespiel herrichten kann, also wurde die erforderliche Menge Split bestellt. Am 21.02.2012 hieß es dann, erstmal aufräumen und fegen mit viel Dreck und Staub.

Großes Ausfegen mit viel Staub

Edi fegt und fegt ....

Steffen schiebt den Dreck raus

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt kam auch schon die Firma Vollmer mit 2 Ladungen Split in die Scheune gefahren und

Die erste Ladung Split wird abgeladen

...und die 2. Ladung kommt

Fertig, jetzt kann's losgehen mit der Arbeit

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere fleißigen Männer, bewaffnet mit Schubkarren und Schaufeln, verteilten den Split, um ihn anschließend auf dem Boden mit Hölzern zu glätten.

Edi hat Spass beim Schaufeln

auch Johann tut, was er kann

Der letzte freie Platz, hier muss noch was hin

Und weiter Jungs, immer schön verteilen

  

Vater und Sohn bei der Feinarbeit

Reiner glättet    unermüdlich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach 2 1/2  Stunden schweisstreibender Arbeit von Reiner, Bart, Edi, Steffen, Peter und Johann,  richtet Bart schonmal den Essplatz, denn es gab von Agnes zur Belohnung Kaffee und Kreppel.

Auf der Bühne richtet Bart uns den Essplatz her

Alle greifen zu

Müde aber zufrieden sind die Mannen

 

 

 

 

 

 

 

Um 16.30 Uhr flogen schon die ersten Kugeln . Wie man sieht, ist dieser Belag ein anderer, als wie wir ihn von unseren Außenplätzen oder auch einigen anderen Hallen gewohnt sind und jede Kugel hinterlässt ihre Spuren.

So sieht es nach ein paar geworfenen Kugeln aus

Da bedarf es schon einer entsprechenden Spielweise mit Köpfchen, vor allen Dingen muss nach jedem Wurf eine Donnée auch wieder geschlossen werden. So wird dieser Platz eine Erfahrung mehr in unserem Boulespiel sein und uns lehren, unsere Technik weiter zu verbessern. Wir freuen uns auf diese Herausforderung. Die offiziellen Spielzeiten in unserer Scheune und weitere Vertrags-modalitäten werden noch bekanntgegeben.

 

Bereits heute, am Samstag, den 25.02.2012, waren alle Mitglieder zu einem ersten Mini-Turnier in unsere Boulescheune eingeladen. Ein Bericht hierüber folgt.

Abschließend, ein ganz großes DANKE an Bart mit seiner tollen Idee, uns diese Scheune nahezubringen, an den Vorstand, dieses Projekt aufgegriffen zu haben und an die fleißigen Helfer, die es möglich gemacht haben, dass nach Vertragsabschluss unser Winterquartier so zügig  „bezugsfertig“ war.

Ach, übrigens ….. eine Toilette haben wir auch ….