Hurra, sie leben wieder – Freie Mainzer!

Lange Zeit war Ruhe. Auf der Webseite bewegte sich nichts. Man sah auch kaum jemanden auf den Turnieren. Man musste annehmen, der Zahn der Zeit hat nicht nur an ihnen genagt, sondern hat sie gar aufgefressen. Aber schon in Winkel beim Rheingau-Boule-Cup ein deutliches Lebenszeichen: Gleich zwei Teams der Freien Mainzer zeigten Flagge. Christoph „Dick“ Kissel berichtete von Verwerfungen im Verein und der darauf folgenden Pause. Nun aber haben sich einige gefunden, die das gemeinsame Boulespiel bei den Freien Mainzern wieder aufnehmen wollen. Wir sind erfreut und entzückt – verbindet uns mit dieser „Truppe“ doch ein langjähriger und sehr freundschaftlicher Kontakt. Da wäre es doch einfach schade gewesen, wenn sich das alles so einfach im Nichts aufgelöst hätte.

Und wenige Tage später ein weiteres Lebenszeichen von den Auferstandenen: Christoph schickt eine eMail und kündigt an, dass die freien Mainzer in diesem Jahr wieder ihr traditionelles Zitadellenturnier in Mainz ausrichten werden. Die 11. Auflage dieses Turniers findet diesmal imRahmen des Zitadellenfestes als Familienturnier statt, so schreibt Christoph, also etwas für „Oma, Opa und die Kinder, Mama, Papa und die Tochter etc.“. Gespielt wird in der Formation Triplette am Sonntag, den 12. September. Einschreibeschluss ist 10:00 Uhr und das Startgeld besträgt 5 € pro Team. Der Turniersieg wird im Schweizer System ausgespielt. Getränke und Verpflegung gibt es im Rahmen des Zitadellenfestes.

Wer Interesse an einer Reaktivierung der Verbindungen zu den Freien Mainzern hat, setze sich bitte mit Christoph Kissel in Verbindung. Es handelt sich hier um ein Einladungsturnier. Ich bin an diesem Tag bei dem Turnier in Martinsthal in der Turnierleitung tätig. Vielleicht kann die Rheingauer Fahne in Mainz aber von anderen Boulebegeisterten hochgehalten werden – und eine große und nette Familie sind wir sowieso.