Der Winter verhindert Wintermasters

Nur für die ganz Harten: Schnee wegräumen und dann geht's los. Der geniale Kugel-Ofen mindert die Härteübung nur in geringem Umfang. RESPEKT! Dank moderner Technik ist es kein Problem, auch aus der Ferne Kontakt zu den Rheingauer Boulespielerinnen und Boulespielern zu halten. So berichtet Bart King über den am 10.1.2010 nicht stattgefundenen Spieltag der Rheingau Wintermasters:

Die Winkeler Bouler waren schon um 13 Uhr „sur place“ und hatten in ca 50 Minuten die 2 Hauptplätze nahezu perfekt vom Schnee befreit. Um 14 Uhr kamen dann nach mir noch Johann, Flo und Geburtstagskind Bianca (mit Kuchen !!) dazu. Zu wenig für ein Wintermasters und außerdem hätten wir dann noch einen zusätzlichen Platz freischaufeln müssen.
Also haben wir „just for fun“ gespielt und es hat auch Spass gemacht !!
Dank des genialen „Kugel-Ofen“ von Gerhard und guter Verpflegung hielten fast alle bis 17 Uhr durch und wir lernten wieder einiges dazu auf diesem sehr, sehr schwierigen Belag. Ideal  zum üben !!
Hoffentlich kommt am Mittwoch was zustande……………….
Wünsche dir eine gute Zeit und ich melde mich dann wieder aus dem Rheingau.

Bart

So ist das im Winter: man ist dem Wetter ausgeliefert, jedenfalls solange man keine Halle zur Verfügung hat, und auch die härtesten Boulespieler müssen vor dem Winter die Segel streichen – nicht ganz, wie man sieht, ein wenig Spaß am Spiel mit den Kugeln ist immer noch umzusetzen.

Ich kann aus Oberstaufen berichten, dass hier auch nicht mehr Schnee liegt als im Rheingau, was sicher selten vorkommt. Die Fahrt mit dem Auto am angekündigten Schnee-Chaos-Wochenende war überhaupt kein Problem, alle Straßen waren frei.

Hier in Oberstaufen gibt es bei der Schrothkur wenig – sehr wenig – zu essen – 500 – 600 Kalorien pro Tag. Da nimmt man gut ab – das ist aber auch ein Ziel dieser Kur. So bleibt mir die berechtigte Hoffung, in Zukunft nicht mehr über einen Start in der Klasse „Superschwergewicht“ nachdenken zu müssen. Übrigens eine gute Nachricht für einen (nicht-mehr-ganz-neu-)Rheingauer: Wein zu trinken gehört hier zum Kurprogramm – ganz offiziell und verordnet! Das Leben hat doch auch noch schöne Seiten.

Herzliche Grüße an die Rheingau-Bouler und alle die ich kenne

Walter