Steffen Kitzmann, Mitglied des Boule Club RHEINGAU und Spieler in unserer 1. Mannschaft in der 2. Hessenliga startet am kommenden Wochenende (15./16. Juni 2013) bei der Deutschen Meisterschaft Triplette in Hamburg. Die Deutsche Meisterschaft findet im Rahmen der Bundesgartenschau in Hamburg statt – sicher ein einmaliges Ambiente. Steffen hat sich im Landesverband Rheinland-Pfalz zusammen mit Patik Woll (BF Rockenhausen) und Ingo Klein (Otterbach) qualifizert. Drücken wir den Dreien die Daumen!
6 mal ordentlich gelegt – 6 mal gut geschossen – 6 Punkte für die Schießer!
Master de Pétanque 2011 – die Partie Madagaskar – Thailand; eine spektakuläre Aufnahme, aus der wir viel lernen können.
Durchwachsener 2. Ligaspieltag für Rheingauer Teams
Verspätet, weil diese Webseite eine Betriebsstörung hatte, hier der Bericht zum 2. Spieltag der Pétanque-Hessenliga aus Rheingauer Sicht. Das Wetter war auch diesmal ausgesprochen nass – der Regen war lediglich knapp ein Grad wärmer als am ersten Spieltag. Die Teams des BCR mussten zudem auf zwei Stammspieler verzichten – Inge und Walter waren in Franken zu einem Radurlaub unterwegs und ließen sich dort nass regnen. Zudem fehlte Heribert der 2. Mannschaft, weil er in der 1. Mannschaft für Inge einspringen musste. So trat die 2. Mannschaft nur mit sechs Spielerinnen un Spielern an, was unter den gegebenen Wetterbedingungen eine zusätzliche Härte bedeutete. Aber so sind nun mal die Regeln eines Ligaspieltages beim Pétanquesport und das nicht nur über 90 Minuten wie beim Fußball sondern einen langen Tag von 10:00 Uhr (Spielbeginn) bis 21:00 Uhr (Spielende zumindest für die Rheingauer – andere Teams spielten fast bis Mitternacht). An- und Abreise zum und vom Spielort im Odenwald sind die Boulespieler dann gut 14 Stunden für einen Spieltag unterwegs – wenn das keine sportliche Anstrengung ist.
Land unter!
Nicht nur die Boulebahn an der Fähre sondern auch diese Webseite meldete in den vergangenen Tagen (Wochen) „Land unter!“. Am heutigen Samstag meldet nicht nur der Rheinpegel Oestrich fallende Wasserstände sondern auch die Telekom, bei der diese Webseite beheimatet ist, meldete sich nach längerem Warten telefonisch, um einen passenden (!) Hinweis auf das entstandene Problem zu geben. Aufmerksame Betrachter dieser Webseite hatten bereits seit Donnerstag eine kleine Verbesserung bemerkt: Statt der Meldung „500 Internal Server Error“ wurde nach einigem intensiven Suchen und Herumprobieren wieder das vertraute Bild der Webseite gezeigt, allerdings mit einigen vorangehenden Fehlermeldungen und ohne Berichte. Beim heutigen Telefonat mit einer sehr netten und kompetenten Dame vom Telekom-Web-Support wurde der entscheidende Hinweis zur endgültigen Behebung des Problems gegeben. Nach der Umstellung der Telekom auf die neueste Version der Web-Programmiersprache PHP ergab sich ein Kompatibilitätsproblem mit einem Erweiterungsmodul des Systems WordPress, auf dem diese Webseite aufbaut. Nun sieht es so aus, als ob alles wieder im Lot ist, wobei die Behebung dieses Problems nach dessen Erkennung sicher schneller zu realisieren war, als die Behebung der Folgen des Rheinhochwassers. Bei einem Pegelstand von 4,46 m am Samstag um 13:00 Uhr ist ein langsames Abfallen des Wasserstands zu verzeichnen, aber es wird wohl noch etwas dauern, bis der Rhein sich wieder in sein normales Bett zurückgezogen hat. Anschließend, etwa ab Mitte der kommenden Woche ist dann einige Reparaturarbeit an der Boulebahn angesagt. Wir werden dann auch gleich die eigentlich für Ende März vorgesehenen Sicherungsmaßnahmen angehen, die wir seinerzeit wegen des verspäteten Wintereinbruchs absagen mussten. Hierzu gibt es noch eine Mitgliederinformation per eMail, sobald konkrete Schritte möglich sind.
1. Ligaspieltag: Zum Abschluss schien doch noch die Sonne
8:30 Uhr am Samstagmorgen – Abfahrt aus dem Rheingau. Steffen hat großes Vertrauen in die Prognose der Wetterfrösche und hat mit kurzer Hose und T-Shirt Sommer gemeldet. Alle anderen sind nicht ganz so optimistisch, rechnen aber trotzdem mit trockenem Wetter bei mäßigen Temperaturen. Doch mit jedem Kilometer näher zum Ligaspielort im Odenwald verfinsterte sich nicht nur der Himmel – es begann fein, aber stetig zu regnen. Kurz vor der Autobahnabfahrt in Heppenheim hingen die Wolken schon tiefer als die Höhen des Odenwalds. Auf der Fahrt nach Grasellenbach wurde es Stück für Stück kühler. Auf dem Turnierplatz in Wahlen angekommen hatte sich inzwischen ein richtiger Landregen eingestellt und viele Mitankömmlinge fragten zu Recht, ob das denn nun wirklich sein müsse. Aber ein Ligaspieltag der Pétanque-Hessenliga kennt da keine Gnade – Kurz nach 11:00 Uhr begannen die Spiele.