Die Spitze der Gesamtwertung rückt nicht nur zusammen sondern für den Kampf um die Podiumsplätze nach dem letzten Spieltag haben sich noch ein paar weitere Bewerber in Position gebracht. Den Berichterstatter freut natürlich sehr, dass dabei auch heimische Spieler aus dem Rheingau und insbesondere des veranstaltenden Boule Clubs ihre bisherige Zurückhaltung aufgeben und sich in die Verteilung der Spitzenplätze einmischen. Beim 8. Turnier dieser Winterturnierserie in der Boulescheune Nothgottes wurde erstmals in dieser Wintersaison die maximale Teilnehmerzahl von 24 Teilnehmern nicht erreicht. die grassierende Grippewelle und das zeitgleich in Rockenhausen stattfindende Turnier rissen ein paar Lücken in das Feld der regelmäßigen Teilnehmer. Aber auch mit 22 Teilnehmern, aufgeteilt in 10 Teams entwickelte sich ein spannender Turniernachmittag.
Archiv des Autors: Volker
Altweiber und Scheunedrescherrocken Boulescheune Nothgottes
Edi und Helga hatten,wie schon im Vorjahr, zum lustigen Boulespiel an Altweiberfastnacht in der Boulescheune Nothgottes eingeladen. 16 Boulespielerinnen und Boulespieler des Boule Club RHEINGAU waren in närrischer Verkleidung der Einladung gefolgt, um bei Karnevalsmusik und bester Stimmung die Eisenkugeln zu werfen. Wer wegen leichter Blessuren am Spiel mit den Kugeln gehindert war, konnte sich beim Kartenspiel schonen. So nahm der Nachmittag bei bester Versorgung seinen närrischen Lauf, bis es nach einbrechender Dunkelheit doch etwas zu kalt wurde in der Boulescheune und dann auch hartgesottene Narren sich auf den Heimweg machten.
7. Wintermasters: Strahlender Sonnenschein – bittere Kälte – viele Überraschungen
Ein ungewöhnlicher Spieltag, dieser 7. Spieltag der RHEINGAU-Wintermasters 2014/2015. Das begann schon am Freitagabend: Das erste und einzige Turnier dieser Wintersaison, das nicht schon Tage oder Wochen vorher ausgebucht war. So wurde am Nachmittag und Abend noch fleißig telefoniert, um das Starterfeld auf 24 Spieler zu komplettieren (ein weiterer Vorteil des frühen Meldeschluss). Es wäre halt einfach nicht schön gewesen, mit 21 oder 22 Teilnehmern zu starten, weil dann ein oder zwei Tripletten hätten gebildet werden müssen – kein Unglück, aber auch nicht wirklich glücklich. Der Turniersamstag zeigte sich dann mit strahlendem Sonnenschein – viel zu schön, um in einer Halle / Scheune Boule zu spielen. Aber die Sonne hatte auch für die Anwesenden in der Halle einen Vorteil: bei geöffneten Türen und Toren erwies sie sich als willkommene Heizung. Wie sehr das nützlich war, zeigte sich im weiteren Turnierverlauf, als es bei einbrechender Dunkelheit zunehmend kalt wurde. Aber auf die Spiele hatte das wenig Einfluss und so kam es zu einem Nachmittag der Überraschungen. Weiterlesen
6. Wintermasters: Roland im Höhenflug
Roland Wawrzyniak scheint bei den Wintermastersturnieren der Saison 2014/2015 zu einem uneinholbaren Alleingang anzusetzen. Konstant gutes eigenes Spiel und auch ein wenig Losglück bei der Zulosung der Spielpartner führten dazu, dass Roland bei 6 Teilnahmen jedes Mal die KO-Runde erreichte und so fleißig Punkte für die Gesamtwertung sammelte. Nach drei 3. Plätzen und zwei 2. Plätzen erreichte Roland beim 6. Turnier zusammen mit Jens Dengler seinen ersten Tagessieg. Peter Pähler, bisher mit zwei Tagessiegen, einem 2. Platz und zwei 3. Plätzen, liegt mit 34 Punkten in der Gesamtwertung nun schon 10 Punkte hinter Roland weiterhin auf Platz 2. Lothar Erb ging diesmal leer aus, konnte aber seinen 3. Platz in der Gesamtwertung mit einem Punkt Vorsprung vor Hans-Jürgen Hildebrandt verteidigen. Bestplatzierter Rheingauer Boulespieler ist nach dem 6. Spieltag Heribert Elsemann, der mit 26 Punkten in der Gesamtwertung den 5. Platz belegt. Auch bei dem großen Vorsprung von Roland wird der Kampf um die Plätze auf dem Treppchen in den noch ausstehenden vier Turniertagen noch spannend.
5. Wintermastersturnier: Stürmischer Abschluss der ersten Hälfte der Turnierserie
Die Wetterberichte für dieses Wochenende überschlugen sich in Warnmeldungen vor Sturm derart, dass man ernsthaft Bedenken haben musste, ob denn die Zufahrt zur Boulescheune überhaupt gefahrlos zu absolvieren sei. Aber bei genauerer Betrachtung der Situation fällt auf, dass die Klosteranlage Nothgottes, das Hofgut und damit auch die Boulescheune in einer Senke liegen und damit durch die umliegenden Höhen des Rheingaugebirges (Taunusausläufer) recht gut gegen Sturm aus jeder Richtung gesichert sind. Was dort noch an Wind ankam, wurde durch die massiven Mauern und durch die im Jahre 2013 unternommenen Abdichtarbeiten an den Scheunentoren und am Dach sicher abgehalten. Bei Sonnenschein und Temperaturen um + 15 Grad wurde das große Scheunentor geöffnet, was wie eine Heizung in der Scheune wirkte, so dass an diesem Turniertag nicht unbedingt die ganz schwere Wärmekluft angesagt war.