6. Wintermasters-Turnier:
Spitze der Gesamtwertung neu formiert

Auf dem Siegerfoto zwei wiederholt Erfolgreiche und zwei neue Gesicher: Annemie und Reiner (links) gewannen im Finale gegen Pitt und Dieter (rechts). Es deutete sich bei der 5. Ausgabe dieser Winter-Turnierserie bereits an: Nach drei Siegen hintereinander startet Reiner den Angriff auf die Spitze der Gesamtwertung. Und in der Tat: zusammen mit Annemie Landau gab es den 4. Sieg in Folge für Reiner. Sein Partner beim vorigen Finale, Dieter Beier aus Dauborn, erreichte zusammen mit Pitt Elben aus Bad Kreuznach einen sehr guten 2. Platz. Für Martin Windisch, diesmal zusammen mit Edgar Treber blieb nur ein 3. Platz ebenso wie für Peter Latsch mit Christel Stoll. Das Fastnachtswochenende hatte zwar das Teilnehmerfeld arg schrumpfen lassen – so wurde es am Freitagnachmittag knapp die Mindestanzahl von 12 Teilnehmern zu erreichen. Das tat aber der Freude der TeilnehmerInnen keinen Abbruch; es war angenehm im kleinen Kreis ein paar schöne Spiele im Turniermodus zu spielen.

Weitgehend bekannte Gesichter, lediglich Beate aus Mainz war erstmals dabei. Es war einigermaßen kalt in der Boulescheune, aber wenigstens kein Wind, der es gefühlt noch kälter hätte erscheinen lassen. Und zum Aufwärmen gab es den bekannten kleinen Heizstrahler sowie heißen Kaffee, Glühwein  und einen schmackhaften Wirsingeintopf von Edgar. So konnte in entspannter Atmosphäre bereits in der Vorrunde ohne Zeitlimit gespielt werden, was aber zu keiner wesentlichen Verzögerung führte. Nach dem Reglement mussten nach der Vorrunde von den sechs angetretenen Teams zwei Teams ausscheiden: Diesmal traf es ganz knapp Beate und Heribert sowie Volker und Daniel. Im Halbfinale ließ es sich bei der geringen Zahl teilehmender Teams nicht vermeiden, dass es zu Wiederholungen von Begegnungen aus der Vorrunde kam. Immerhin eine Chance, ggf. für eine Niederlage in der Vorunde Revanche zu nehmen, was Annemie und Reiner in der Partie gegen Edgar und Martin auch gelang.

Die Raumverhältnisse in der Scheune boten auch hinreichend Gelegenheit für die ausgeschiedenen Teilnehmer, egal ob aus der Vorrunde oder dem Halbfinale, sich noch bei ein paar Spielen zum Spaß zu vergnügen. Bleibt das Fazit: Das Turnier am Samstagnachmittag macht viel Spaß im kleinen Kreis Gleichgesinnter, man spielt entspannt und mit einem überschaubaren Zeitrahmen – bereits kurz vor 8 Uhr war man wieder zuhause.

Nach Ende des 6. Durchgangs dieser Turnierserie ergibt sich nun dieser Stand in der Gesamtwertung.