Kurz vor 14:00 Uhr hatten sich heute zehn Mitspielerinnen und Mitspieler rund um den Tischtennistisch auf dem Karl-Hans-Schmidt-Platz in Walluf eingefunden, zum 2. Spieltag der RHEINGAU-Wintermasters. Bei zehn Teilnehmern sieht der Turnierplan vor, zwei Doubletten und zwei Tripletten durch Los zu formieren. In der 1. Runde spielten die gleichartigen Formationen gegeneinander. Nach dem Turniermodus für die 2. Runde – Gewinner gegen Gewinner und Verlierer gegen Verlierer – kam es dann zu gemischten Begegnungen: Doublette gegen Triplette.
Während die Begegnung der beiden Doubletteformationen recht bald mit 13 : 0 beendet war, ging es in der Partie der Tripletteformationen enger zu, als es das Endergebnis aussagt: Nach einem 0 : 6 Rückstand konnten sich Ellen Hucke, Wolfgang Kober-Voss und Walter Weishaupt fangen und gegen Reiner Kitzmann, Johann Marsch und Bart King letztlich mit einem 13 : 8 durchsetzen. In der „Finalpartie“ behielten Ellen, Wolfgang und Walter gegen Eberhard Hucke und Michael Busch dann knapp mit 13 : 11 die Oberhand und wurden so Tagessieger.
Heute gingen die Begegnungen der Wintermasters recht schnell zu Ende. So konnten anschließend auch mit den Spielern, die nicht nach der Wintermastersrunde teilnahmen, einige Spiele just for fun gespielt werden. Es ist allerdings durchaus schwierig, wenn neben den Mastersteilnehmern nicht sofort genügend „freie“ Spieler auf dem Platz sind – bei unbeständigem Wetter, wie heute, aber wohl kaum zu vermeiden.
Am Rande der Spiele wurde diskutiert, wie man auch für Interessierte, die nicht jeden Spieltermin wahrnehmen können, den Wettbewerb attraktiv gestalten kann. Ein Vorschlag, der im kleinen Kreis der Diskutierenden Zustimmung fand: Für jeden Teilnehmer sind nach bisheriger Planung maximal 40 zu wertende Spiele ( 5 Runden mit je 4 Spieltagen mit jeweils 2 Spielen) möglich. Damit können, zumindest theoretisch, bei regelmäßiger Teilnahme so viele Spielpunkte gesammelt werden, dass Teilnehmer, die nur unregelmäßig teilnehmen können, weniger Chancen hätten. Deshalb wurde vorgeschlagen, die Anzahl der zu wertenden Spiele pro Teilnehmer auf 20 Spiele zu begrenzen. Danach kann ein Teilnehmer zwar weiterhin mitspielen, um in ausreichendem Umfang interessante Paarungen zu ermöglichen. Aber es können keine weiteren Siegpunkte gesammelt werden. Um allerdings einen Reiz zu erhalten, können auch weiterhin bei Tagessiegen die dafür vergebenen Bonuspunkte dem eigenen Punktekonto gutgeschrieben werden.
Wie es scheint, ein vernünftiger Ansatz, der durchaus zu überlegen ist. Vielleicht können die Beteiligten bis zum nächsten Spieltag (Sonntag, 22.11.) sich zu diesem Vorschlag eine Meinung bilden. Es wäre sinnvoll am kommenden Mittwoch in Walluf über den Vorschlag zu diskutieren und zu entscheiden, ob eine entsprechende Änderung / Erweiterung des Reglements verabschiedet werden soll.
Zum 2. Spieltag hier die Paarungen und Spielergebnisse und die Aktuelle Tabelle