Laif Weishaupt, derzeit zu seinem regelmäßigen Winterkurlaub in Thailand, hat ein paar Fotos übermittelt, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Der „Bouleplatz“ auf diesem Bild erinnert mich sehr an das Boulodrome in Carpentras, das mir sehr stark von unseren Aufenthalten in der Provence in Erinnerung geblieben ist. Keine störenden Begrenzungen, die Gehbehinderten oft vermeidbare Fallen stellen. Dass es dort immer wärmer ist als gerade bei uns, liegt nun mal in der Natur der Sache. Derzeit sind es um die 33 Grad, aber wie man sieht, gibt es Spuren von Schatten. Und links im Hintergrund steht der Lieferwagen des Eismanns, bei dem es selbstgemachtes Cocoseis und frisches Cocoswasser für 10 Bath (= 0,29 €) gibt.

Und wo bitte liegt dieses kleine Paradies?

Rawai Chaloem Phra Kiat Park
Rawai, Mueang Phuket District, Phuket 83100, Thailand
https://maps.app.goo.gl/KN7kdfyjL4qJeyLP7

Und Laif schreibt dazu: Das Besondere ist die Nähe zu einem der Strände in Phuket, sodaß man, wie auch ich heute, nach dem Boule zu einer Erfrischung ins Meer springen kann. Mit ganz wenig Wellen, gut zum Schwimmen geeignet.
Direkt neben dran ist auch ein sehr schönes Kloster zur spirituellen Erbauung.

Und wer es sich bisher noch nicht vorstellen konnte, warum Klaus Eschbach und viele weitere Deutsche und Franzosen nach Thailand umgesiedelt sind, bekommt aufgrund dieser Schilderung vielleicht doch eine gewisse Ahnung.

Übrigens: Wer dort mit den einheimischen Thais, z.B. einem U12-Triplette eine Partie spielen möchte (gerne gesehen), sollte vorher vielleicht doch eine buddhistische Meditation für gelassenes Verlieren durchführen. Die deutsche Nationalmannschaft konnte im vorigen Jahr ein Lied davon singen.
Viel Spaß beim Träumen…

Walter Weishaupt

NACHTRAG
Beim Turnierspieltag auf dem oben beschriebenen Bouplatz kam der Eisverkäufer diesmal mit dem Moped. Jedem deutschen Beamten der Gewerbeaufsicht würde bei diesem Anblick selbst bei 33 Grad im Schatten das Blut in den Adern gefrieren.