Integratives Bouleturnier in der Boulescheune

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Inklusion ist in diesen Tagen in aller Munde und in allen Medien. Der Boule Club RHEINGAU e.V. betreibt seit Februar 2012 in Abstimmung mit dem St. Vincenzstift in Aulhausen das integrative Projekt „Boulespiel für Menschen mit und ohne Behinderung“. Jeden Freitagnachmittag werden Mitglieder verschiedener Wohngruppen des St. Vincenzstift in der Boulescheune (ehemals „Kulturbeutel“) im Hofgut Nothgottes  von Mitgliedern des Boule Club in speziellen Trainingseinheiten mit der Technik des Boulespiels vertraut gemacht. Auf diese Weise fit gemacht für das gemeinsame Spiel mit Menschen ohne Behinderung, soll am kommenden 2. Adventssonntag das erste gemeinsame Bouleturnier für Menschen mit und ohne Behinderung stattfinden. Mit diesem Turnier bedanken sich der Boule Club RHEINGAU e.V. und das St. Vincenzstift gemeinsam beim Hessischen Sozialministerium, das durch eine Zuwendung die Installation einer sportgerechten Beleuchtung in der Boulescheune, die früher als Theaterraum genutzt wurde, ermöglichte. Das Hessische Sozialministerium wird bei diesem Turnier durch die Staatssekretärin Frau Petra Müller-Klepper vertreten, die am Sonntag gegen 16:00 Uhr die Finalrunde des Turniers starten und anschließend gegen ca. 17:00 Uhr die Siegerehrung vornehmen wird. Für das Turnier werden durch die Turnierleitung jeweils 2-er-Teams (Doubletten) per Los zusammengestellt, wobei jeweils einem Teilnehmer aus dem St. Vincenzstift ein bouleerfahrenes Mitglied des Boule Club zugelost wird. In diesen gemischten Teams werden ab 14:00 Uhr drei Spielrunden absolviert. Durch die Zusammenstellung der Teams werden die Mitspielerinnen und Mitspieler aus dem St. Vincenzstift bei ihrem ersten Bouleturnier jeweils durch einen erfahrenen Spielpartner unterstützt und geleitet.

Die Boulescheune ist leicht zu finden: Aus Richtung Wiesbaden auf der B42 kommend, folgt man direkt am Ortseingang von Rüdesheim rechts abbiegend der Hinweisbeschilderung „Nothgottes“, vorbei am Kloster Hildegardis durch den Ortteil Windeck zum Hofgut Nothgottes (direkt hinter dem ehemaligen Kloster, einfach der Straße folgen).

Wettenberg gewinnt und steigt auf

Die Spielerinnen und Spieler aus Wettenberg und aus dem Rheingau vor Beginn der Begegnung in der Boulehalle in Groß-Gerau. Am Samstag, 2. Dezember 2012 wurde in Groß-Gerau das Relegationsspiel um den Aufstieg in die 1. Hessenliga ausgetragen. Aus der 2. Liga, Gruppe A die 1. Mannschaft des Boule Club RHEINGAU und aus der 2. Liga Gruppe B das Team der DFG Wettenberg waren vom Ligaleiter Herbert Dressbach zu diesem Spiel eingeladen. Blau-Gelb Groß-Gerau hatte freundlicherweise die vereinseigene Halle zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank an Boulefreund Willi Gunst und die Mitglieder von Blau-Gelb Groß-Gerau. Als Vertreter des HPV begrüßte Jürgen Hallmann, der auch als Schiedsrichter fungierte,  die Spieler beider Teams.

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Wintermasters 2012 – 2. Turnier –
klein und fein

Die Sieger: Rainer Fritsche (links) und Klaus Jäger (zweiter von rechts) und die Zweitplatzierten Michael Windisch (zweiter von links) und Peter Latsch mit der Ergebnistafel nach einem spannenden Finale. Nur 13 Teilnehmer, da gab es zunächst etwas Enttäuschung, im Laufe des Nachmittags entwickelte sich aber ein kleines, feines Turnier, bei dem alle ihren Spaß hatten. Das Turniersystem verkraftete auch ohne prinzipielle Änderungen die Reduzierung auf sechs Teams (die 6. Mannschaft wurde zum Triplette). So gab es in der Vorrunde keine Freilose und nur in der ersten KO-Runde hatten die beiden führenden Teams der Vorrunde zur „Belohnung“ spielfrei und zogen direkt ins Halbfinale ein. Dieser Spieltag wurde so zu einem gemeinsamen Boulespaß für die Spielerinnen und Spieler aus Dauborn und aus dem Rheingau.

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Spielzeiten in der Boulescheune

Für das Boulespiel im Winter gab es im Rheingau bisher nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Kugeln einpacken und auf den nächsten Sommer warten oder hart gegen sich selbst, den Unbilden des Winterwetters zu trotzen und trotzdem die wenigen Möglichkeiten zum Spiel zu nutzen. Der beliebte Spielort an der Fähre in Mittelheim leidet im Winter unter dem sehr oft sehr kalten Wind am Rhein und auch unter der im Winter fehlenden Toilette. Nun gibt es auch während des Winters schöne, sonnenreiche Tage, an denen man durchaus gerne auch im Freien spielt. In den vergangenen Jahren hat sich da als Alternative zum Platz an der Fähre das Gelände hinter der Brentanoscheune in Winkel herausgestellt, das auch gerne genutzt wurde. Der Karl-Hans-Schmidt-Platz ist für die Teilnehmer des Mittwoch-Bouletreff in Walluf seit Jahren in all seinen wetterbedingten Herausforderungen ein nicht in Frage gestelltes Muss. So wird dort im Zweifel auch die Schaufel in die Hand genommen, um den Schnee vom Spielfeld zu entfernen.

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