10. Wintermastersturnier: GESCHAFFT.

Geschafft! Das sagen die Sieger der RHEINGAU Wintermasters 2013/2014, insbesondere sicher Bart, der die Führung in der Gesamtwertung der Turnierserie erfolgreich ins Ziel bringen konnte, obwohl er durch eine OP gehindert war, am letzten Turniertag ins Geschehen einzugreifen. Geschafft, das sagen aber auch die Organisatoren und Helfer, die dazu beigetragen haben, über diesen Winter, in jedem Monat zwei Turniere in der Boulescheune Nothgottes zu veranstalten. Geschafft, das sagen auch die letzten Tagessieger der Saison, Elke Hampel(2. Tagessieg) und Jan (inkognito), die heute verdient das bessere Ende bei sich hatten (Siegerfotos sind heute aus technischen Gründen nicht vorhanden).

Für Spannung am letzten Turniertag war gesorgt. Neben Bart war aus dem führenden Quartett auch Rainer Fritzsche wegen Krankheit kurzfristig ausgefallen. So hatten Hans Jürgen Hildebrandt und Peter Latsch die Chance, noch nach ganz vorne zu kommen. Dazu wäre allerdings mindestens eine Finalteilnahme bzw. ein Tagessieg notwendig gewesen. Es ist inzwischen gute Tradition, am letzten Spieltag die Auslosung der Teams und der Begegnungen der Vorrunde öffentlich direkt vor Spielbeginn in der Scheune vorzunehmen. Dabei wurde kurzfristig noch ein Vorschlag von Jürgen aufgenommen und umgesetzt: Die führenden Spieler aus der Gesamtwertung wurden so gesetzt, dass sie nicht in einem Team zusammen kommen (im Vorjahr ergab sich diese Konstellation, mit der Folge, dass sich diese beiden Spieler zueinander in der Platzierung nicht mehr verändern konnten). Das war nun verhindert und so konnte Patchanee als Losfee unbeschwert in den Lostopf greifen, um die Teams für diesen letzten Turniertag der Saison zu bilden.

Zehn Teams, davon ein Triplette (weil 21 Teilnehmer) konnten also nun in die Spiele der Vorrunde starten. Doch zuvor nahm Walter noch zwei Dankeschön/Ehrungen vor. Bei Annemie bedankte er sich mit einer Flasche Sekt aus der Boule Club RHEINGAU – Edition für die vielen Kuchenspenden während der Saison. Roland wurde mit einer Flasche „Johannisberger Hölle“ aus dem Weingut Goldatzel für zehn Turnierteilnahmen in dieser Saison geehrt. Er ist damit der einzige von insgesamt 53 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, der alle Turniere der Saison gespielt hat. Leider hat diese so zum Ausdruck gekommene Wertschätzung beiden an diesem Turniertag nicht geholfen: als zusammen gelostes Team mussten sie schon nach der Vorrunde die Segel streichen – Schade. Auch Klaus Jäger und Manfred Bialek mussten nach einer hohen Niederlage in der letzten Partie der Vorrunde ihre Ambitionen auf den Einzug in die KO-Runde begraben. Uli Degwitz, der heute mit Peter Pähler spielte, wollte nach nur einem Sieg in der Vorrunde schon die Sachen packen und gehen. Das wäre schade gewesen, da eine günstige Spielpunktedifferenz reichte, um gerade noch in die KO-Finalrunde zu rutschen und dort zeigten beide dann, dass sie sich inzwischen eingespielt hatten und so war letztlich die Teilnahme am Finale verdienter Lohn der Steigerung. Für Peter Latsch (mit Reiner Kitzmann) und Hans Jürgen (mit Edgar Treber) war der Traum von der Übernahme der Spitzenposition in der Gesamtwertung schon in der ersten Spielrunde der Finalrunde vorbei. Ausgeschieden und deshalb nur je 3 Punkte in der Gesamtwertung. Für Hans Jürgen reichte das zumindest, um Rainer Fritzsche noch zu überholen und sich den 2. Platz der Gesamtwertung zu sichern. Peter behielt seinen 4. Platz. Bart, der inzwischen zu einem Besuch in der Scheune angekommen war, konnte sich damit über seinen ungefährdeten 1. Platz in der Gesamtwertung der RHEINGAU Wintermasters 2013/2014 zu Recht freuen. Herzlichen Glückwunsch für die Sieger und ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Winterturnierserie für viele schöne und interessante Spiele, sowie für den Spaß, den wir miteinander hatten.